JETLAG is pleased to present, UPROOT, a collaborative exhibition by Alessandro Rolandi and Arden Surdam, organized by Till Könneker and hosted by Hella Studios. For their first Bern-based show, Rolandi and Surdam will present site-specific installations in the tower of the Viktoria fire station. The artists expand on their parallel experience of relocating to Switzerland, negotiating the physical and emotional phenomena of being uprooted. By incorporating displaced materials or capturing similarly foreign Bernese subjects, UPROOT invites viewers to consider the oddities associated with finding oneself in an alien location. Installations are featured on all five floors of the building. Engaging with the unique architecture of the now defunct station, the artists generate sensorial environments through site, smell, and sound. Each level proposes a moment of fragmentation in an attempt to encapsulate the bizarre feelings of dislocation or longing. Through uprooted subjects, Rolandi and Surdam ask us to reflect on the occasionally violent acts of displacement and why we insist on imposing habitual transference on the natural environment or one another.
Idee, Konzept, Booking und Art Direction der 3K Show 2020 mit dem Thema "Berner Kultur" im Kursaal Bern in Zusammenarbeit mit Def Kallen. Eine Auswahl von 10 ganz verschiedenen Berner Acts wurde von Rainer Maria Salzgeber präsentiert, die Reihenfolge wurde zufällig durch das Publikum gewählt. Ziel war es die Vielfältigkeit der Berner Kultur zu zeigen. Mit dabei waren Mario Batkovic, The High Horse, Baze, Slädu, Jessiquoi, Raphael Urweider, Andreas Schaerer, Herr & Frau Schneuwly und das Wäber-Chörli.
Bei der verrückteste Live-Show der Schweiz führt Dominik Gysin als Showmaster im Stil der klassischen Late durch den Abend immer im Hin und Her mit seinen Sidekicks Gisela Feuz, Raphael Urweider und Matto Kämpf. Auch Spezialkräfte wie Kaspar Weiss, King Pepe, Dennis Schwabenland oder Baze werden immer wieder die Show aufmischen. Dazu sorgt die Showband für den satten Late Night Sound.
Mit diesem Projekt möchte ich eine Lücke im kulturellen Angebot schliessen. Die Kombination verschiedener Elemente wie Talk, Spiel, Konzert, Comedy und Improvisation stellt eine Alternative zum bestehenden Angebot dar und wird als Late Night Show einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Die Show schlägt Brücken zwischen verschiedenen Altersklassen und Kulturszenen.
Die Stärke der „Too Late Show“ liegt im direkten Dialog mit dem Publikum. Moderator und Sidekicks folgen keinem komplett einstudierten Programm. Sie improvisieren, interagieren mit der Menge und überzeugen mit Charme, Humor und Spontanität.
Ich bin überzeugt das die Zuschauer heutzutage ungekünstelte Unterhaltung wollen die einem das Erlebnis bietet bei etwas echtem dabei zu sein was nicht bis zuletzt durchgeplant ist und immer auch unerwartetes passieren kann.
Die Show in der Turnhalle Bern war bisher immer ausverkauft, nicht zuletzt wegen den spannenden Gäste die immer wieder in der Show auftreten wie: Adolf Ogi, Bubi Rufener, Müslüm, Pablo Nouvelle oder Reverent Beat-Man.
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Realisiert mit Olivia Kaufmann
Photos by Rob Lewis
Der Hauptsitz ist eine Kombination aus Kulturort, Coworking Space und Wohnzimmer. Ein Treffpunkt für sozialen und kulturellen Austausch. Mit einer Patenschaft wird der Hauptsitz zu deinem Wohnzimmer mitten in der Stadt. Ob Kaffee, Internet oder ein Whisky aus der kleinen Bar. Für die Paten ist alles inklusive.
Im Hauptsitz wird palavert, gearbeitet, gelesen, gespielt oder einfach das Handy aufgeladen. Jeden Monat gibt es ein Kultur Blind Date: Zeit und Ort sind bekannt – was passiert, wird vorher nicht verraten. Ob Theater, Musik, Performance oder Literatur… Das Kultur Blind Date lässt Raum für Neugier und Überraschung.
Der Hauptsitz an der Grabenpromenade in Bern
www.derhauptsitz.ch
Photos by Rob Lewis
Unterstützungskonzept des Amt für Ermöglichung / 2021
Das «Netflix-Abo» für Kultur ermöglicht, Kunst im Voraus zu unterstützen. Weniger als der Preis einer Tasse Kaffee pro Tag für Kunst und Kultur ist nicht viel, doch ein kleiner Betrag kann Grosses bewirken.
Die Anzahl der unterstützten Arbeitsphasen hängt von der Menge der Tassen-Abos ab. Durch den AFE Förder-Pool werden bis zu 42 Arbeitsphasen von professionellen Kunstschaffenden mit bis zu CHF 500.- unterstützt. Damit wird eine freie, unabhängige und vielfältige Kulturlandschaft ermöglicht.
Die Kulturtasse ist ein solidarisches Abo für Kultur. Jeden Monat wird an alle Kulturschaffende der gleiche Betrag vergeben. Ziel ist es, eine nachhaltige und unbürokratische Förderung zu etablieren ohne den Kunstschaffenden zu viel kostbare Zeit zu rauben.
An electronic window connects cities, people and cultures. (Concept 2007)
The goal is to overcome mental and emotional borders caused by feelings of foreignness and lack of knowledge. To most nations, one's identity and culture are supreme. Thereby political and geographical borders become mental and emotional borders to people. To overcome timidity of foreignness the similarity of the diversity should be highlighted.
If people can symbolically meet directly through the digital window they will have the chance to recognize themselves in one other.
Gemeinsam mit Simon Rudaz entwickelte ich 2010 dieses visuelle Konzept für den Kultur-und Gastroveranstalter Kain&Gabel.
Kain&Gabel sucht und schafft Berührungspunkte und Synergien der drei Bereiche schauen, hören und schmecken. Die Themen sind frei und müssen nicht den üblichen Mustern folgen. Diese Berührungspunkte bezeichnen Momente, Orte, Gelegenheiten, an denen verschiedene Sinne aktiviert werden.
Dieses Bühnen-Konzept welches ich 2009 entwickelte war auch die gedankliche Grundlage für das später realisierte Projekt Der Hauptsitz.
Das Gefäss sollte kein Theater im herkömmlichen passiven sinne sein. Es ist vielmehr ein offenes Konzept, eine Spielfläche für vielseitige Interventionen. Die Grundidee des Gefässes spiegelt sich in einem völlig neuen und Inspirierenden Bühnenkonzept wieder. Es gibt keine Frontale Bühne und keine Stühle. Die Spielflächen sind in den Boden eingelassen, viele untereinander verbundene von oben einsehbare Räume können frei und individuell bespielt werden. Die Besucher suchen sich ihre eigenen Perspektiven und bewegen sich aktiv zwischen den Spielräumen.
Immer öfter verschwindet Kunst als Anlagerohstoff in dunklen Lagern und kommt nur für den Wiederverkauf wieder ans Licht. Es ist mir desshalb wichtig zu zeigen, dass jeder, auch mit kleinem Budget, Kunst kaufen und sammeln kann. Auch aus eigener Erfahrung erlebe ich, dass oft gerade die jungen und unbekannteren KünstlerInnen zu wenig Unterstützung und Aufmerksamkeit bekommen. Junge KünstlerInnen brauchen junge KunstsammlerInnen!
Daher öffnete ich meine Wohnung eine Woche lang der Öffentlichkeit.
Die Wohnung selber wird zum Ausstellungsobjekt und zeigt zeitgenössische
Kunst in ihrer natürlichen Umgebung.
Mein wunsch ist eine lebendige, subversive und selbstständige Galerien-
und Ausstellungslandschaft in der Schweiz.
Am 2. Mai 2009 um 18h war die Vernissage der ersten Home=Gallery.
Artists: 7teen a.k.a Dennis Hayes (US) - Agnes Fischer (CH) - Arbito (US)
Anker Crew (CH) - Brandt Botes (ZA) - Dan May (US) - Gernot Bubenik (DE)
Kristian Olson (US) - Microbot (CH) - Michael Fuchs (DE) - Doelu Deluxe (CH)
Till Könneker (CH) - Rik Catlow (US) - Rob Lewis (CH) and more